Der Cultural Fit – auch Person-Organisation-Fit – ist das Pendant zum „Professional Fit“. Abgeleitet aus der Arbeitgebermarke beantwortet er die Frage, wer bzw. welcher „Typus Mitarbeiter“ kulturell und persönlich am besten zu einem Unternehmen passt und somit auch auf lange Sicht persönlich erfüllt und dauerhaft produktiv sein kann.
Mit Hilfe des Cultural Fit wird die sogenannte Filterwirkung einer Arbeitgebermarke definiert und aktiviert, um die Passung zwischen der Organisation und den Menschen, die in ihr arbeiten, auf kultureller und persönlicher Ebene zu erhöhen.
Der Cultural Fit ist immer unternehmensindividuell. Er beschreibt die Übereinstimmung des Bewerbers mit den in der Organisation gelebten Wertevorstellungen. Darüber hinaus geht es bei der kulturellen Passung auch um die Ähnlichkeit von bevorzugten Handlungsstrategien zwischen Mitarbeiter und dem in der Unternehmenskultur gängigen Muster.
Die Anforderungen des Cultural Fit unterscheiden sich von denen des Professional Fit. Für einen guten Cultural Fit zwischen Mensch und Organisation sind Übereinstimmungen bei gelebten Werten und Verhaltensweisen wichtig. Für den guten Professional Fit hingegen zählen vor allem Ziele, Wissen, Erfahrungen und Fähigkeiten.
Die Folge eines hohen Cultural Fits zwischen Mensch und Organisation sind niedrigere Recruitingkosten, eine stärkere Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung, bessere Performance und Kultur im Unternehmen.
Warum Sie den Cultural Fit messen sollten:
- Recruitingkosten senken
- besseres Onboarding neuer Mitarbeiter/innen
- bessere Mitarbeiterbindung
- höhere Leistungsorientierung der Mitarbeiter/innen
- Beitrag zur Steuerung kulturellen Wandels
- Konfliktwahrscheinlichkeiten im Unternehmen reduzieren
Cultural Fit Evalueator © DEBA 2016